18 PKK-Terroristen bei Anti-Terror-Einsätzen in Türkei und Irak neutralisiert

DAILY SABAH
ISTANBUL
Veröffentlicht 11.07.2018 00:00
Aktualisiert 11.07.2018 14:17
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Bei Einsätzen im Süden der Türkei sind laut Angaben des Innenministeriums 18 PKK-Terroristen außer Gefecht gesetzt worden.

Laut den am Mittwoch veröffentlichten Daten wurden 11 Terroristen in der Provinz Osmaniye, drei in Diyarbakır und vier in Şırnak neutralisiert.

Die Anti-Terror-Operationen in der Region würden weitergeführt, so das Innenministerium.

Zeitgleich wurden Luftschläge gegen insgesamt 28 PKK-Stellungen im Nordirak geflogen. In den nördlichen Provinzen Kandil, Metina, Zap, Avaschin-Basjan, Hakurk und Gara seien Unterkünfte und Waffenlager der Terrororganisation zerstört worden.

Die PKK wird von der Türkei, den USA und der EU als Terrororganisation eingestuft. Die marxistisch-leninistisch orientierte Organisation führt seit ihrer Gründung im Jahr 1978 einen bewaffneten Kampf gegen befeindete Gruppen und den türkischen Staat. Hauptziel ist eine Abspaltung von der Türkei und die Errichtung einer ideologischen Selbstverwaltung auf türkischem Hoheitsgebiet. Dafür setzt die PKK hauptsächlich terroristische Mittel ein. Ihre internationalen Ableger verfolgen ähnliche Ziele in ihren Ursprungsländern.

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