Bei landesweiten Anti-Terror-Einsätzen sind in der vergangenen Woche 25 PKK-Terroristen getötet worden. Dies gab das Innenministerium am Montag in einer schriftlichen Erklärung bekannt.
Dem Bericht zufolge wurden 2 Terroristen festgenommen - 13 weitere hätten sich ergeben.
In der vergangenen Woche wurden insgesamt 1.985 Einsätze durchgeführt und im Rahmen dessen 1.024 Personen wegen mutmaßlichen Verbindungen zu Terrororganisationen festgenommen.
Davon 88 aufgrund der Beihilfe für die PKK, 51 wegen mutmaßlichen Verbindungen zu Daesh und 885 im Zusammenhang mit Aktivitäten der Gülenisten-Terrorgruppe (FETÖ).
Außerdem sind laut Bericht zahlreiche Unterkünfte und Waffenlager der PKK in den Provinzen Tunceli und Hakkari zerstört und 28 Waffen, große Mengen an Munition und Sprengstoff beschlagnahmt worden.
Die PKK wird von der Türkei, den USA und der EU als Terrororganisation eingestuft. Die marxistisch-leninistisch orientierte Organisation führt seit ihrer Gründung im Jahr 1978 einen bewaffneten Kampf gegen befeindete Gruppen und den türkischen Staat. Hauptziel ist eine Abspaltung von der Türkei und die Errichtung einer ideologischen Selbstverwaltung auf türkischem Hoheitsgebiet. Dafür setzt die PKK hauptsächlich terroristische Mittel ein. Ihre internationalen Ableger verfolgen ähnliche Ziele in ihren Ursprungsländern.