Wochenbericht: 37 PKK-Terroristen bei Anti-Terror-Operationen getötet

DAILY SABAH
ISTANBUL
Veröffentlicht 17.07.2018 00:00
Aktualisiert 17.07.2018 11:46
Reuters

Bei landesweiten Anti-Terror-Einsätzen sind in der vergangenen Woche 37 PKK-Terroristen getötet worden - darunter zwei Führungspersonen. Dies gab das Innenministerium am Montag in einer schriftlichen Erklärung bekannt.

Dem Bericht zufolge sind insgesamt 1.950 Einsätze in der vergangenen Woche durchgeführt worden, wobei acht PKK-Terroristen festgenommen worden seien und sich acht den Sicherheitskräften gestellt hätten.

Außerdem wurden im Rahmen der Einsätze 734 Personen wegen mutmaßlichen Verbindungen zu Terrororganisationen festgenommen.

Davon 209 aufgrund der Beihilfe für die PKK, 58 wegen mutmaßlichen Verbindungen zu Daesh und 467 im Zusammenhang mit Aktivitäten der Gülenisten-Terrorgruppe (FETÖ).

Laut Bericht sind drei Unterkünfte und Höhlen der PKK in den Provinzen Diyarbakır, Tokat und Hakkari zerstört und 46 Waffen sowie große Mengen an Munition und Sprengstoff beschlagnahmt worden.

Die PKK wird von der Türkei, den USA und der EU als Terrororganisation eingestuft. Die marxistisch-leninistisch orientierte Organisation führt seit ihrer Gründung im Jahr 1978 einen bewaffneten Kampf gegen befeindete Gruppen und den türkischen Staat. Hauptziel ist eine Abspaltung von der Türkei und die Errichtung einer ideologischen Selbstverwaltung auf türkischem Hoheitsgebiet. Dafür setzt die PKK hauptsächlich terroristische Mittel ein. Ihre internationalen Ableger verfolgen ähnliche Ziele in ihren Ursprungsländern

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