Ministerpräsident Yıldırım: 214 YPG-Stellungen in Afrin zerstört

DAILY SABAH
ISTANBUL
Veröffentlicht 24.01.2018 00:00
Aktualisiert 25.01.2018 15:03
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Bei der „Operation Olivenzweig" seien in den vergangenen vier Tagen insgesamt 214 terroristische Zielegetroffen worden, sagte Ministerpräsident Binali Yıldırım am Mittwoch.

Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit seinem Amtskollegen aus dem Niger Brigi Rafini, sagte Yıldırım, dass die Operation planmäßig voranschreite und die türkischen Streitkräfte weiterhin gegen die YPG im nordsyrischen Afrin kämpften.

Die türkischen Streitkräfte (TSK) haben am Samstag die „Operation Olivenzweig" gestartet, die sich gegen den syrischen PKK-Ableger, die „Volksschutzeinheiten" (YPG) richtet. Ziel der Operation ist die Schaffung von Sicherheit und Stabilität entlang der türkischen Grenzen und der Region sowie die Beseitigung von Terroristen zum Schutz der syrischen Bevölkerung.

Die heute von der YPG in Nordsyrien kontrollierten Gebiete waren 2013 von den Truppen des Assad-Regimes aus taktischen Gründen kampflos zurückgelassen worden. Das sogenannte Autonomie Gebiet „Rojava" entstand nicht zuletzt durch die Vertreibung beachtlicher Teile der arabischen und turkmenischen Bevölkerung. Die Türkei möchte durch die Sicherung Afrins eine Rückkehr der vertriebenen Bevölkerungsteile ermöglichen. Dies sieht die Türkei als Grundbedingung für die Einheit Syriens.

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