Insgesamt 214 PKK-Terroristen seien in Anti-Terror-Einsätzen zwischen dem 1. und 8. Mai festgenommen worden, hieß es in einer Erklärung des Innenministeriums am Montag.
Einsatzkräfte der Polizei, Einheiten der Gendarmerie und die Türkischen Streitkräfte (TSK) führten 417 Operationen gegen die Terrororganisation PKK durch, wobei vier Terroristen getötet und sieben gefasst wurden. Sechs Weitere ergaben sich.
Bei einem anderen Einsatz gegen ausländische Terroristen, wären 31 Daesh-Verdächtige und 891 Personen mit mutmaßlichen Verbindungen zum Gülenisten-Terrorkult (FETÖ) festgenommen worden, hieß es in der Erklärung weiter.
Die PKK wurde 1978 gegründet und führt seit Jahrzehnten einen blutigen Kampf gegen die Türkei.
Die PKK wird von der Türkei, der USA und der EU als Terrororganisation eingestuft. Die Terrororganisation setzte ihren bewaffneten Kampf im Juli 2015 nach einer gescheiterten „Versöhnungs-Phase" wieder fort.
Seitdem ist die PKK für den Tod von 1.200 Sicherheitskräften und Zivilisten verantwortlich, darunter sind auch Frauen und Kinder. Mehr als 4.000 Sicherheitskräfte und mehr als 2.000 Zivilisten wurden durch Angriffe der PKK verletzt.