Das Büro des Gouverneurs von der südlichen Provinz Hatay bestritt Behauptungen, dass die türkische Armee in der von den Oppositionellen gehaltene syrische Provinz Idlib stationiert seien.
„Die Aussage, die von manchen arabischen [Web] Seiten und sozialen Medien verbreitet wurden, dass die türkische Armee in die Region Idlib einmarschieren würde, spiegeln nicht die Wahrheit wider", sagte der Gouverneur in einer Erklärung am Samstag.
Die Behauptungen kamen nach dem Astana-Treffen in dieser Woche, wo die Türkei, Russland und der Iran sich zu Sicherheitszonen in Idlib, Latakia, Homs, Aleppo, Hama, Damaskus, Ost-Ghouta, Daraa und Quneitra einigten.
Das Ziel dieses Abkommen ist es, den Gebrauch jeglicher Waffen, einschließlich der Luftangriffe, zu stoppen. Die regelmäßige Lieferung humanitärer Hilfsgüter an bedürftige Zivilisten soll damit gesichert werden.
Die vorläufige Laufzeit dieses Abkommens beträgt sechs Monate. Sie wird automatisch verlängert, wenn die Garant-Staaten weiterhin einig sein sollten.
Seit Beginn des Bürgerkriegs vor rund sechs Jahren sind in Syrien nach UN-Angaben mehr als 400.000 Menschen getötet worden, Millionen Menschen mussten fliehen.
