Verteidigungsminister Hulusi Akar und sein US-Amtskollege Mark Esper haben sich am Mittwoch zum Start der ersten Phase zur Errichtung der Sicherheitszone in Nordsyrien geeinigt.

Laut Erklärung des Verteidigungsministeriums betonte Akar in dem Telefongespräch, dass die geplante Sicherheitszone östlich des Euphrat zeitnah und gemäß den festgelegten Kriterien errichtet werden müsse.

Demnach ist als nächstes ein Treffen zwischen den Militärdelegationen beider Länder in Ankara geplant. Dort soll der Prozess weiter koordiniert werden. Auch das Pentagon bestätigte die Informationen in einer Erklärung

Am 7. August haben sich die Türkei und die USA auf eine etwa 32 Kilometer lange Sicherheitszone im Norden Syriens geeinigt. Die gesicherte Pufferzone soll nicht nur die Sicherheitsbedenken der Türkei aus dem Weg räumen, sondern auch eine Rückkehr der vertriebenen Syrer ermöglichen. Dafür sollen die sogenannten „Volksschutzeinheiten" (YPG) aus der Region entfernt werden. Die YPG ist ein syrischer Ableger der international als Terrororganisation eingestuften PKK.