Ministerpräsident Binali Yıldırım setzte am Mittwoch seine Treffen in der US-Hauptstadt fort und kam mit amerikanisch-türkischen Meinungsführern zusammen.

Das Treffen fand am zweiten Tag seines USA-Besuchs in der Residenz der türkischen Botschaft in Washington statt.

Der türkische Außenminister Mevlüt Çavuşoğlu, der Minister für Energie und natürliche Ressourcen Berat Albayrak, der stellvertretende Vorsitzende der „Gerechtigkeits- und Entwicklungspartei" (AK-Partei) Mehmet Muş, die Parlamentarier Volkan Bozkır und Mustafa Şentop, der türkische Botschafter in den USA, Serdar Kılıç sowie einige hochrangige US-Diplomaten und Vertreter von Think Tanks waren bei dem zweistündigen Treffen anwesend.

Der Ministerpräsident war am Dienstag in die USA gereist, wo er sich noch bis zum 11. November aufhalten wird. Er wird dort verschiedene Treffen abhalten, um eine Lösung für eine Reihe aktueller Fragen zu finden und die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern zu stärken.

Yıldırım wird am Donnerstag im Weißen Haus ein bilaterales Gespräch mit US-Vizepräsident Mike Pence führen, um Themen wie regionale Entwicklungen, Flüchtlingsfragen, die jüngste Visakrise und den Kampf gegen den Terrorismus zu diskutieren - mit besonderem Schwerpunkt auf FETÖ, Daesh und dem Ableger der Terrororganisation PKK, der „Partei der Demokratischen Union" (PYD).

Anschließend wird er nach New York reisen und sich mit Meinungsführern und Vertretern der muslimischen und jüdischen Gemeinden treffen.