Erdoğan und Putin führen Telefonat bezüglich des Angriffs auf türkische Soldaten in Syrien

DAILY SABAH
ISTANBUL
Veröffentlicht 26.11.2016 00:00
Aktualisiert 26.11.2016 12:09
AFP

Präsident Recep Tayyip Erdoğan und russischer Präsident Wladimir Putin führten am Freitag ein Telefonat und diskutierten über den jüngsten Angriff des Assad-Regimes in der syrischen Stadt al-Bab, bei dem vier türkische Soldaten starben und neun weitere verletzt wurden.

Das Büro des Präsidenten teilte mit, dass die Amtskollegen über die aktuelle Lagen in Syrien und Irak und über den Kampf gegen den Terror diskutierten.

Erdoğan wies darauf hin, dass die Türkei die territoriale Integrität Syriens respektiere und dass die Operation ‚Schild des Euphrat' ein Beweis für Ankaras Entschlossenheit im Kampf gegen den Terror ist.

Das türkische Militär bestätigte, dass die Regime-Kräfte am Mittwochmorgen in der syrischen Stadt al-Bab, Luftangriffe auf türkische Soldaten durchgeführt hatten.

Am 24. August startete das türkische Militär einen grenzüberschreitenden Einsatz namens ‚Schild des Euphrat' zusammen mit der US-Koalition und der Freien Syrischen Armee (FSA) in der nordsyrischen Stadt Dscharabulus, um die Region von der Terrororganisation-Daesh zu befreien.

Auf Facebook teilen Auf Twitter teilen