Außenminister Çavuşoğlu: YPG begeht ethnische Säuberung in Syrien

DAILY SABAH
ISTANBUL
Veröffentlicht 29.08.2016 00:00
Aktualisiert 29.08.2016 12:29
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Der türkische Außenminister Mevlüt Çavuşoğlu sagte am Montag, dass die PKK-Verbundene YPG in Syrien eine ethnische Säuberung durchziehe, und kritisierte diese, für ihren Protest gegen den Anti-Daesh-Kampf der Türkei.

Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit niederländischen Amtskollegen Bert Koenders in Ankara kritisierte Çavuşoğlu den syrischen PKK-Zweig YPG aufs Schärfste, da sie sich nicht, wie zuvor versprochen, in den Osten des Euphrats zurückgezogen hatten.

„Die YPG muss sich in den Osten des Euphrats zurückziehen, wie sie und die USA es zuvor versprochen hatten, oder sie werden zum Ziel, wenn sie dies nicht tun", warnte Çavuşoğlu.

Çavuşoğlu erklärte, dass der Einsatz ‚Schild des Euphrat' das Ziel hat die Daesh aus der Region zu säubern und verdrängen zur Zeit Terroristen aus den Städten, die sie zuvor kontrollierten.

Er betonte, dass es nicht möglich ist die Daesh nur mit Luftangriffen allein zu besiegen. Effektive Bodeneinsätze sind benötigt, um Syrien und den Irak von Terroristen völlig zu befreien.

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