Trotz einer neuen Waffenruhe für die nordsyrische Stadt Aleppo haben Flugzeuge des Regimes laut Aktivisten Viertel unter Kontrolle von Rebellen bombardiert. Nach ersten Informationen gebe es Verletzte, meldete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte.
Eine dauerhafte Waffenruhe gilt als Voraussetzung, um die ausgesetzten Genfer Friedensgespräche wieder aufzunehmen
Die von Russland verkündete Waffenruhe war um Mitternacht in Kraft getreten. Sie soll zunächst für zwei Tage gelten. Aleppo gehört in dem mehr als fünfjährigen Bürgerkrieg zu den besonders umkämpften Gebieten. Die Stadt ist zwischen Regime und Rebellen geteilt. Eine dauerhafte Waffenruhe gilt als Voraussetzung, um die ausgesetzten Genfer Friedensgespräche wieder aufzunehmen.