Mindestens 20 Menschen sind bei einem Bombenanschlag im Nordirak getötet worden. In Polizei- und Medizinerkreisen hieß es am Dienstag weiter, die Zahl der Toten könne noch steigen, da sich viele der rund 40 Verletzten in einem kritischen Zustand befänden.
Ein Selbstmordattentäter habe in der Stadt Tus Churmatu die in einem Lastwagen versteckte Bombe in der Nähe eines Marktes gezündet. In dem Viertel leben vor allem schiitische Turkmenen. Zu dem Anschlag bekannte sich zunächst niemand. Allerdings gehören solche Selbstmordattentate zum Vorgehen der Terrororganisation Daesh.