19 PKK-Terroristen bei Anti-Terror-Einsätzen außer Gefecht gesetzt

DAILY SABAH
ISTANBUL
Veröffentlicht 04.11.2018 00:00
Aktualisiert 05.11.2018 13:18
Archivbild

Bei Anti-Terror-Einsätzen der türkischen Streitkräfte sind 19 PKK-Terroristen außer Gefecht gesetzt worden. Dies gab das Innenministerium am Freitag in einer schriftlichen Erklärung bekannt.

Acht der Terroristen seien in der südöstlichen Provinz Şırnak „neutralisiert" worden.

Dem Bericht zufolge befand sich darunter auch der Drahtzieher des Anschlags vom 4. Oktober im Südosten der Türkei. Bei dem Angriff waren acht Soldaten getötet worden.

Auch der führende PKK-Terrorist Selim Demiroğlu, der auf der Fahndungsliste des Innenministeriums gestanden hatte, sei bei der Operation getötet worden.

Die PKK wird von der Türkei, den USA und der EU als Terrororganisation eingestuft. Die marxistisch-leninistisch orientierte Organisation führt seit ihrer Gründung im Jahr 1978 einen bewaffneten Kampf gegen befeindete Gruppen und den türkischen Staat. Hauptziel ist eine Abspaltung von der Türkei und die Errichtung einer ideologischen Selbstverwaltung auf türkischem Hoheitsgebiet. Dafür setzt die PKK hauptsächlich terroristische Mittel ein. Ihre internationalen Ableger verfolgen ähnliche Ziele in ihren Ursprungsländern.

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