Mindestens 557 PKK/KCK/PYD/YPG- und Daesh-Terroristen wurden seit dem Beginn der „Operation Olivenzweig" in Nordsyrien getötet. Dies gab das Militär am Sonntag bekannt.
Bei den nächtlichen Angriffen, die von sieben Kampfflugzeugen durchgeführt wurden, seien insgesamt 37 Terroristen getötet worden, teilte das Militär mit. Alle Kampfflugzeuge seien nach der Operation zu ihren Stützpunkten zurückgekehrt.
Darüber hinaus seien während dem Einsatz durch Luftangriffe der türkischen Streitkräfte fast 340 Positionen der PKK / KCK/PYD/YPG und der Daesh zerstört worden.
Außerdem hieß es in der Erklärung, dass am achten Tag der Operation zwei türkische Soldaten getötet und elf weitere verletzt wurden, während die Zahl der Toten für die YPG-Terroristen bei 53 lag.
Die türkischen Streitkräfte (TSK) haben am 20. Januar die „Operation Olivenzweig" gestartet, die sich gegen den syrischen PKK-Ableger, die „Volksschutzeinheiten" (YPG) richtet. Ziel der Operation ist die Schaffung von Sicherheit und Stabilität entlang der türkischen Grenzen und der Region sowie die Beseitigung von Terroristen zum Schutz der syrischen Bevölkerung.
Die PYD/YPG stellt nicht nur eine Bedrohung gegen andere Volksgruppen dar, sondern auch für kurdische Bevölkerungsteile, die sich dem Machtanspruch der PKK-Ableger nicht unterordnen wollen. Zwangsrekrutierungen, Verhaftungen oder Enteignung stehen in den PYD/YPG-Gebieten auf der Tagesordnung. Nach außen hin versucht die Propagandamaschine in der selbsternannten „Autonomen Region Rojava" ein rein positives Bild zu vermitteln. Es soll den Anschein einer demokratischen Ordnung inmitten einer krisengeschüttelten Region erweckt werden. Die westlichen Medien spielen bei der Verbreitung dieses verzerrten Bildes eine maßgebliche Rolle. Ferner entsteht so ein falscher Eindruck von den syrischen PKK-Ablegern.