Bei den laufenden Anti-Terror-Einsätzen der türkischen Luftwaffe seien in der nordirakischen Region Avashin-Basyan und in der osttürkischen Provinz Erzincan 11 PKK-Terroristen getötet worden, so die schriftliche Erklärung der „Türkischen Streitkräfte" (TSK) am Donnerstagmorgen.
Sechs der Terroristen seien im Nordirak getötet worden - fünf weitere im Bezirk Refahiye in Erzincan.
Bei den Operationen wurden laut Bericht auch mehrere Höhlen und mindestens ein geheimer Unterschlupf zerstört.
Die PKK wurde 1978 gegründet und kämpfte bis Anfang der 2000er Jahre gegen die türkische Regierung für ein unabhängiges Kurdistan. Mit der Zeit änderten sie ihr Ziel und streben nun nach Autonomie in den hauptsächlich kurdischen Gebieten.
Die PKK wird von der Türkei, den USA und der EU als Terrororganisation eingestuft. Sie setzte ihren 30-jährigen bewaffneten Kampf gegen den türkischen Staat im Juli 2015 fort. Seitdem starben mehr als 800 Mitglieder der Sicherheitskräfte und über 300 Zivilisten. Bisher wurden mehr als 10.000 PKK-Terroristen bei den Operationen in der Türkei und im Nordirak getötet.