17 PKK-Terroristen bei Lufteinsätzen im Nordirak getötet

DAILY SABAH
ISTANBUL
Veröffentlicht 27.12.2017 00:00
Aktualisiert 27.12.2017 11:48
Archivbild (AA)

Bei den laufenden Anti-Terror-Einsätzen seien in den nordirakischen Regionen Metina, Gara und Avashin-Basyan 17 PKK-Terroristen getötet worden, so die schriftliche Erklärung der „Türkischen Streitkräfte" (TSK) am Dienstag.

Bei den Operationen wurden laut dem Bericht mehrere Höhlen und ein Versteck zerstört.

Die PKK wurde 1978 gegründet und kämpfte bis Anfang der 2000er Jahre gegen die türkische Regierung für ein unabhängiges Kurdistan. Mit der Zeit änderten sie ihr Ziel und streben nun nach Autonomie in den hauptsächlich kurdischen Gebieten.

Die PKK wird von der Türkei, den USA und der EU als Terrororganisation eingestuft. Sie setzte ihren 30-jährigen bewaffneten Kampf gegen den türkischen Staat im Juli 2015 fort. Seitdem starben mehr als 800 Mitglieder der Sicherheitskräfte und über 300 Zivilisten. Mehr als 10.000 PKK-Terroristen wurden bei den Operationen in der Türkei und im Nordirak getötet.

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