Hochrangige PKK-Terroristin bei Anti-Terror-Operationen im Südosten getötet

DAILY SABAH
ISTANBUL
Veröffentlicht 14.11.2017 00:00
Aktualisiert 14.11.2017 15:28
Archivbild

Eines der führenden Mitglieder des so genannten Exekutivkomitees der Terrororganisation PKK wurde bei Militäroperationen der Türkischen Sicherheitskräfte in der südöstlichen Provinz Şırnak getötet. Dies gab das Innenministerium am Dienstag bekannt.

Nach Angaben des Ministeriums wurde die führende PKK-Terroristin Hülya Eroğlu, auch bekannt unter dem Pseudonym Gülbahar, bei der Operation im Stadtteil Bestler-Dereler in Şırnak getötet.

Berichten zufolge war sie in der roten Kategorie der staatlichen Terror-Liste aufgeführt.

Darüber hinaus seien 30 weitere PKK-Terroristen bei der gleichen Anti-Terror-Operation getötet worden – diese hätten die Sicherheitskräfte bereits am 2. November gestartet, teilte das Ministerium mit.

Die PKK wird von der Türkei, den USA und der EU als Terrororganisation eingestuft. Sie setzte ihren 30-jährigen bewaffneten Kampf gegen den türkischen Staat im Juli 2015 fort. Seitdem starben mehr als 800 Mitglieder der Sicherheitskräfte und über 300 Zivilisten.

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