66 PKK-Terroristen bei Anti-Terror-Einsätzen getötet

DAILY SABAH
ISTANBUL
Veröffentlicht 03.11.2017 00:00
Aktualisiert 03.11.2017 16:21
AA

Bei den laufenden Anti-Terror-Einsätzen im Nordirak sowie in der Südost- und Osttürkei seien vergangene Woche insgesamt 66 PKK-Terroristen getötet worden, so die schriftliche Erklärung der „Türkischen Streitkräfte" (TSK) am Freitag.

Zahlreiche Waffen und Munition konnten während den Operationen gegen die Terrororganisation PKK beschlagnahmt werden, während 11 selbstgebaute Sprengsätze vor Ort zerstört wurden.

Mehrere Verstecke, darunter Hütten, Höhlen und Lager, wurden laut dem Bericht zerstört.

Bei den Zusammenstößen zwischen den PKK-Terroristen und türkischen Streitkräften kamen neun Soldaten ums Leben, während elf weitere verletzt wurden. Die verletzten Soldaten seien sofort in die nahe gelegenen Krankenhäuser eingeliefert worden.

Die PKK wurde 1978 gegründet und kämpfte bis Anfang der 2000er Jahre gegen die türkische Regierung für ein unabhängiges Kurdistan. Mit der Zeit änderten sie ihr Ziel und streben nun nach Autonomie in den hauptsächlich kurdischen Gebieten. Die PKK wird in der Türkei, den Vereinigten Staaten und der EU als Terrororganisation angesehen. Sie nahmen ihren bewaffneten Kampf, nach dem Waffenstillstand Ende Juli 2015, wieder auf.

Auf Facebook teilen Auf Twitter teilen