45 Terroristen der PKK wurden bei landesweiten Anti-Terroroperationen in der vergangenen Woche getötet. 19 Terroristen wurden festgenommen. Dies erklärte das Innenministerium am Montag in ihrem Wochenbericht.
Polizei, Gendarmerie und Streitkräfte (TSK) führten insgesamt 455 Einsätze gegen die PKK durch.
Im Rahmen der Operationen seien insgesamt 859 Terror-Verdächtige festgenommen worden, darunter auch mutmaßliche Mitglieder der Terrororganisationen PKK und Daesh. Die Polizei habe zudem 145 Personen festgenommen, die im Menschenhandel verwickelt gewesen sein sollen.
Die Sicherheitskräfte zerstörten laut Bericht 15 Verstecke und Höhlen der Terroristen in den Provinzen Siirt, Diyarbakır, Van, Erzincan, Hakkari, Tokat und Adıyaman. Dabei sollen 34 Waffen, 266 Kilogramm Sprengstoff, 18 Handgranaten und Munition unschädlich gemacht worden sein.
Die PKK wird von der Türkei, den USA und der EU als Terrororganisation eingestuft. Sie setzte ihren 30-jährigen bewaffneten Kampf gegen den türkischen Staat im Juli 2015 fort. Seitdem starben mehr als 800 Mitglieder der Sicherheitskräfte und über 300 Zivilisten.