Laut Angaben der Türkischen Streitkräfte (TSK) am Mittwoch wurden insgesamt fünf PKK-Terroristen bei Anti-Terror-Einsätzen in der südöstlichen Provinz Diyarbakır und in der Region Kandil im Nordirak getötet.
Drei PKK-Terroristen wurden bei einem Lufteinsatz in den nordirakischen Kandil-Bergen getötet. Ziel des Einsatzes waren zwei Höhlen und ein Arsenal, die von den Terroristen genutzt wurden.
Zwei weitere Terroristen wurden im Bezirk Lice in Diyarbakır getötet, wobei ein Weiterer lebend gefangen werden konnte.
Fünf Soldaten wurden während der Auseinandersetzungen mit den PKK-Terroristen verletzt.
Die verletzten Soldaten wurden unmittelbar zu einem nahe gelegenen Krankenhaus gebracht, wo drei von ihnen den Verletzungen erlagen.
Die Anti-Terror-Einsätze würden in der Region weitergeführt werden, berichteten die Meiden.
Die PKK wurde 1978 gegründet und führt seit Jahrzehnten einen blutigen Kampf gegen die Türkei.
Die PKK wird von der Türkei, der USA und der EU als Terrororganisation eingestuft. Die Terrororganisation setzte ihren bewaffneten Kampf im Juli 2015 nach einer gescheiterten „Versöhnungs-Phase" wieder fort.
Seitdem ist die PKK für den Tod von 1.200 Sicherheitskräften und Zivilisten verantwortlich, darunter sind auch Frauen und Kinder. Mehr als 4.000 Sicherheitskräfte und über 2.000 Zivilisten wurden durch Angriffe der PKK verletzt.