Das türkische Militär teilte am Freitag mit, dass vergangene Woche 98 Terroristen in der Türkei und Nordsyrien getötet wurden.
„71 Terroristen der PKK-nahen Partei der Demokratischen Union (PYD) wurden in Nordsyrien getötet, wobei unsere Soldaten 27 Terroristen bei Anti-PKK-Einsätzen töteten", hieß in der Mitteilung der türkischen Streitkräfte.
Laut der Erklärung zerstörten türkische Soldaten 24 PKK-Unterkünfte und beschlagnahmten Waffen und fast 1.000 Kilo Drogen.
Währenddessen teilten militärische Quellen mit, dass ebenso drei bewaffnete Fahrzeuge in der nordsyrischen Stadt al-Bab getroffen und zerstört wurden. Al-Bab wurde in den letzten Wochen im Rahmen der Operation ‚Schild des Euphrat' von der Daesh-Terrororganisation befreit.
Die PKK wurde 1978 gegründet und kämpfte gegen die türkische Regierung für ein unabhängiges Kurdistan bis Anfang der 2000er Jahre. Mit der Zeit änderten sie ihr Ziel dazu, die Autonomie in den hauptsächlich kurdischen Gebieten zu bekommen. Die PKK wird als Terrororganisation in der Türkei, den Vereinigten Staaten und der EU anerkannt. Sie nahmen ihren bewaffneten Kampf, nach dem Waffenstillstand im späten Juli 2015, wieder auf.
