Çavuşoğlu zu Manbidsch: Werden zuschlagen wenn YPG im Weg steht

DAILY SABAH
ISTANBUL
Veröffentlicht 09.03.2017 00:00
Aktualisiert 10.03.2017 15:58
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Der türkische Außenminister Mevlüt Çavuşoğlu sagte am Donnerstag in Ankara, dass die Türkei entschlossen ist gegen den syrischen PKK-Ableger YPG zuzuschlagen, wenn die Terrororganisation die Türkei versucht im Weg zu stehen, wenn sie die Operation zu Befreiung von Manbidsch durchführen werden. Manbidsch liegt im Norden von Syrien und wird derzeit von der Daesh-Terrororganisation besetzt.

Çavuşoğlu sagte, dass die YPG für die Türkei genauso gefährlich und feindselig wie die Daesh ist und dass das Land niemals zulassen wird, dass die verstreuten Kantone der Terroristen in Syrien vereinigt werden. Er bezog sich somit auf das Ziel der YPG ihren Afrin Kanton im Nordwesten Syrien mit ihrem besetzten Gebiet im Nordosten von Syrien zu verbinden.

Bezüglich der Operation zur Befreiung von Raqqa erklärte der Außenminister, dass die USA derzeit unentschlossen und desorientiert sei.

Die Türkei wiederholte abermals, dass sie die Präsenz einer unabhängigen Terrororganisation an der türkisch-syrischen Grenze nicht tolerieren werde.

Die Operation Schild des Euphrat wurde am 24. August 2016 gestartet, um die syrische Grenze zur Türkei von Terrororganisationen zu befreien, darunter auch die Daesh und die YPG.

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