Der demografische Wandel macht den Blutspendediensten des Deutschen Roten Kreuzes zu schaffen.
«Jährlich fallen 100 000 Spender aus und in vielen Gebieten fehlt der Nachwuchs», heißt es beim DRK anlässlich des Weltblutspendertages am kommenden Freitag.
Das solidarische Blutspendesystem wanke. Hinzu komme, dass in Deutschland die Zahl der Krankenhausbehandlungen und der Anteil der Patienten über 65 Jahre mit erhöhtem Bedarf an Blut steige. Nur rund drei Prozent der Bevölkerung spenden demnach derzeit - spendetauglich wären rund 33 Prozent.