Forscher haben eine Studie bekannt gegeben, wonach Menschen die länger als neun Stunden schlafen, anfälliger für Albträume sind.
Laut der neuen Ausgabe der „New Scientists", erforschte Stephanie Rek mit ihrem Team aus der Universität Oxford, insgesamt 846 Menschen, um die Ursachen für schlechte Träume herauszufinden.
Die Wissenschaftler betrachteten die verschiedenen Traummuster der Teilnehmer sowie die Häufigkeit der Albträume. Die Teilnehmer bestätigten, dass sie in der Regel durch Zukunftsängste ausgelöst werden.
Das Team fand auch eine Verbindung zwischen dem Auftreten von Albträumen im Zusammenhang mit einer langen Schlafphase. Rek erklärte, dass sich die „REM-Schlafphase" mit der Länge des Schlafens vervielfacht – dies beschreibt die Phase in der Albträume gesehen werden.
Es wurde festgestellt, dass Stress allein keine Albträume auslöst. Stattdessen ist es auch möglich, dass Menschen, die an Albträumen leiden, einen gestörten Schlaf haben.
Sie erklärte: „Der Stress könnte vielleicht mit kognitiven Verhaltensansätzen behandelt werden, vielleicht würde das die Albträume lindern." Rek fügte hinzu, dass es sehr interessant wäre, dies zu näher zu erforschen.
