Die Zahl der ausländischen Touristen ist im April im Vergleich zum Vorjahr um 24 Prozent gestiegen. Dies teilte das Kultur- und Tourismusministerium am vergangenen Freitag mit.
Demnach reisten im April fast 3,3 Millionen Ausländer in das Land. Istanbul blieb die größte Touristenattraktion der Türkei: 40 Prozent alle Besucher (mehr als 1,3 Millionen) besuchten die Metropole am Bosporus.
Die Mittelmeer-Provinz Antalya belegte mit über 930.000 ausländischen Besucher (28 Prozent) den zweiten Platz. Darauf folgte die nordwestliche Provinz Edirne an der Grenze zu Bulgarien und Griechenland mit 373.527 Touristen.
Der größte Anteil der Touristen liegt mit 12 Prozent, also rund 390.000 Personen, bei den Russen, danach folgen mit 11,4 Prozent Anteil die Deutschen, gefolgt von Bulgaren mit einem Anteil von 7,8 Prozent.
Den offiziellen Daten zufolge liegt die Zahl der ausländischen Touristen in den ersten vier Monaten des Jahres bei 8,7 Millionen – dies entspricht einem Anstieg von 12,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Im vergangenen Jahr waren rund 39,5 Millionen Ausländer in die Türkei gereist, im Jahr 2017 lag die Zahl bei 32,4 Millionen.