Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat am Samstag bei einem Parteitreffen in Ankara erneut behauptet, dass es in der Türkei keine Wirtschaftskrise gebe und der plötzliche Wertverlust der Lira durch Manipulationen hervorgerufen worden sei.
Laut Erdoğan hat sich die Türkei in nur zweit Wochen von einem der größten Wirtschaftsangriffe in der Geschichte der Türkei erholen und die Kursschwankungen stoppen können.
Er streite nicht ab, dass es wirtschaftliche Probleme gebe. Doch sei es nicht möglich, diesen plötzlichen und starken Anstieg der Währungskurse im wirtschaftlichen Kontext zu erklären.
Darüber hinaus habe er seine Minister angewiesen, die Dienste der US-Unternehmensberatung McKinsey nicht in Anspruch zu nehmen. Die Regierung werde stattdessen auf inländische Fachkräfte setzen.