Flüchtlingsräte kritisieren Asylvereinbarung von Groko

DPA
MAGDEBURG
Veröffentlicht 10.03.2018 00:00
Aktualisiert 10.03.2018 09:57
Archivbild

Die Landesflüchtlingsräte haben die im Koalitionsvertrag von Union und SPD festgehaltenen Vereinbarungen zum Asyl- und Aufenthaltsrecht kritisiert.

«Die flüchtlingspolitischen Ziele der neuen Bundesregierung lassen sich mit drei Begriffen zusammenfassen: Ausgrenzung, Kasernierung und Abschreckung», hieß es vom Flüchtlingsrat Sachsen-Anhalt.

Vor allem die geplanten sogenannten Anker-Zentren stießen auf Abwehr. Das sind Einrichtungen, in denen Flüchtlinge aufgenommen werden und bis zur Entscheidung über ihren Schutzstatus oder bis zu einer Rückführung bleiben.

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