Generalstabschef Akar zu Syrien-Gesprächen in Russland

DAILY SABAH
ISTANBUL
Veröffentlicht 21.11.2017 00:00
Aktualisiert 21.11.2017 12:18
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Generalstabschef Hulusi Akar reiste am Dienstag zur russischen Schwarzmeer-Stadt Sotschi, um an einem trilateralen Treffen mit seinen iranischen und russischen Amtskollegen teilzunehmen.

Laut einer Erklärung des Militärs wird Akar mit seinem russischen Amtskollegen Walery Gerasimow und dem iranischen Militärchef Muhammed Bakiri über regionale Entwicklungen und die Krise in Syrien diskutieren.

Der russische Präsident Wladimir Putin traf sich am selben Tag mit dem syrischen Regimeführer Baschar Assad, um den anlaufenden politischen Prozess in Syrien zu besprechen.

Am Mittwoch wird auch Präsident Recep Tayyip Erdoğan in Sotschi erwartet – dort wird er an einem weiteren trilateralen Gipfel mit dem Iran und Russland teilnehmen.

Erdoğan war zuletzt am 13. November in Russland gewesen, um den Astana-Prozess zu besprechen. Der Besuch am Mittwoch wird zugleich das sechste Treffen mit seinem russischen Amtskollegen markieren.

Am 4. Mai hatten sich Russland, Iran und die Türkei auf die Errichtung von vier Deeskalationszonen in Syrien verständigt. Das Abkommen umfasst Gebiete, die unter der Kontrolle der Oppositionellen in Ost-Ghuta, den Provinzen Idlib und Homs sowie im Süden des Landes stehen. In diesen Regionen sollen eine Flugverbotszone sowie eine Waffenruhe zwischen dem syrischen Regime und den Oppositionellen gesichert werden.

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