FSA-Kämpfer bei Daesh-Angriff durch chemische Waffen verletzt

DAILY SABAH
ISTANBUL
Veröffentlicht 27.11.2016 00:00
Aktualisiert 27.11.2016 11:34
Archivbild(Sabah)

Die von der Türkei unterstützten Kämpfer der Freien Syrischen Armee (FSA) zeigten Symptome von Chemie-Waffen nachdem sie von Daesh-Terroristen in Nordsyrien angegriffen wurden, teilten militärische Quellen am Sonntag mit.

Laut Angaben führten die Terroristen einen Chlorgas-Angriff auf die FSA durch, wobei 22 Kämpfer verletzt wurden.

Abdullah Ağar, ein Sicherheitsexperte, sprach im türkischen Nachrichtensender NTV und sagte, dass die Terroristen, die chemischen Waffen vermutlich von den irakischen oder syrischen Armeen erhielten.

Er fügte hinzu, dass solche Angriffe darauf abzielen, die Operation ‚Schild des Euphrat' zu bremsen und wies darauf hin, dass sich die Soldaten und Kämpfer mit notwendigem Ausrüstung, wie zum Beispiel Gasmasken, bestücken müssten.

Ein FSA-Kämpfer wurde bei den Zusammenstößen getötet, während 14 andere verletzt wurden.

Währenddessen zerstörten türkische Streitkräfte vier Daesh-Ziele in der Region Anifah.

Am 24. August startete das türkische Militär einen grenzüberschreitenden Einsatz namens ‚Schild des Euphrat' zusammen mit der US-Koalition und der Freien Syrischen Armee (FSA) in der nordsyrischen Stadt Dscharabulus, um die Region von der Terrororganisation-Daesh zu befreien.

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