Am Sonntag kam es bei Anti-PKK-Demonstrationen in Paris zu gewalttätigen Auseinandersetzungen. PKK-Anhänger attackierten dabei die Demonstranten, die gegen die Terrororganisation protestierten.
Im Pariser Place de la République wurde die Menge von einer Pro-PKK-Gruppe mit Eisenstöcken angegriffen, berichtet die Anadolu Agentur. Mindestens 15 Personen, darunter auch Frauen und Kinder, wurden bei dem Angriff verletzt.
Auch in der niederländischen Stadt Rotterdam protestierten hunderte Türken gegen die PKK. Während der Demonstration am Afrikaanderplein Markt forderten die Demonstranten die EU auf, den Terror der PKK nicht weiter zu unterstützen.
Viele der europäischen Länder wie Deutschland, Belgien, Niederlande, Frankreich und Österreich werden immer noch kritisiert, weil sie Terroristen beherbergen und ihnen sogar Asyl gewähren.
Auch Deutschland erlaubt der PKK-Terrororganisation, trotz mehrmaliger Warnung von türkischer Seite, sich weiterhin öffentlich zu versammeln und zu demonstrieren.
Die PKK wird von der Türkei, der USA und der EU als Terrororganisation angesehen. Sie setzte ihren 30-jährigen bewaffneten Kampf gegen den türkischen Staat im Juli fort. Seitdem starben mehr als 600 Mitglieder der Sicherheitskräfte. Mehr als 7.000 PKK-Terroristen wurden bei den Operationen in der Türkei und im Nordirak getötet.