Afrikanische Länder schließen FETÖ-Schulen

DAILY SABAH
ISTANBUL
Veröffentlicht 18.11.2016 00:00
Aktualisiert 18.11.2016 17:50
DHA

Die diplomatischen Beziehungen der Türkei zu ihren afrikanischen Partner tragen erste Früchte. Gemeinsam mit der Regierung im Tschad konnte sich die türkische Führung darauf einigen, dass sämtliche mit dem Gülenisten-Terrorkult (FETÖ) verbundenen Schulen in Maarif Stiftungen umgewandelt werden.

FETÖ unterhielt bisher eine Grundschule und eine weiterführende Lehranstalt in dem zentralafrikanischen Land.

Auch andere afrikanische Länder haben sich hinter die türkische Regierung gestellt. Somalia hat begonnen FETÖ-Schulen im Land zu schließne, Guinea hat mindestens fünf von den Terroristen geführten Schulen in Maarif Stiftungen umgewandelt.

Die Maarif Stiftung gehört der türkischen Regierung. Sie wurde letzten Juni ins Leben gerufen. Ihr Hauptziel ist es Bildungseinrichtungen zu unterstützen, darunter Kindergärten, Universitäten und Schulen.

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