Pro-Trump Demonstranten treffen in Pennsylvania, USA auf Anti-Trump-Gruppen am Samstag und zeigen doch einige interessante Plakate. Darunter heißt es bei einigen, dass der neu gewählte US-Präsident sich Fetullah Gülen vorknüpfen werde. Fetullah Gülen ist der Kopf des Gülenisten-Terrorkults und lebt im selbst ernannten Exil in den USA seit 1999. Seine Organisation steckt hinter dem blutigen Putschversuch des 15. Julis, wobei fast 250 Menschen ums Leben kamen.

Berichten zufolge, soll eine Gruppe von um die 100 Personen für die demokratische Kandidatin Hillary Clinton und gegen Trump demonstriert haben. Sie trafen auf eine 30-köpfige Pro-Trump Gruppe in Easton.

Die Trump-Unterstützer fühlen sich durch Gülens Präsenz in seinem Komplex in Saylorsburg gestört und bitten den neu gewählten Präsidenten Gülen an die Türkei auszuliefern.

Letzte Woche sagte der Top-Berater von Donald Trump, dass die USA die Bedenken der Türkei verstehen und Gülen ausliefern sollte.

Zuvor hatte die Türkei zwei offizielle Anträge für die Auslieferung Gülens gestellt, zusammen mit zahlreichen Beweisen, dass er der Drahtzieher des Putschversuchs des 15. Julis war.