In Seattle ist es offenbar am Rande von Protesten gegen den designierten US-Präsidenten Donald Trump zu einer Schießerei mit mehreren Verletzten gekommen.
Die örtliche Feuerwehr gab am Mittwoch via Twitter bekannt, fünf Patienten mit Schusswunden behandelt zu haben. Zwei davon seien lebensgefährlich verletzt.
Die Polizei teilte ebenfalls über den Kurznachrichtendienst mit, sie untersuche einen Bericht, wonach es mehrere Verletzte gegeben habe nach Schüssen nahe einer Anti-Trump-Demonstration.
Unklar blieb zunächst, ob die Schießerei mit den Protesten in Zusammenhang stand.
Auch in New York protestierten am Abend Tausende Menschen mit der Parole „Nicht mein Präsident!" gegen den zukünftigen US-Präsidenten. Auch in Chicago, Seattle und in Kalifornien machten viele Bürger ihren Unmut über den umstrittenen Republikaner Luft.
Nach Angaben des Senders CNN wurden aus mindestens sieben Städten Proteste gemeldet. Im nordkalifornischen Berkeley hatten mehr als 2.000 Schüler den Unterricht ausfallen lassen.