Im Rahmen der Operation ‚Schild des Euphrat' in Nordsyrien wurden 162 Ziele der Daesh und zwölf Standorte der PKK/PYD am Samstag getroffen, gab das Militär am Sonntag bekannt.

Der türkische Generalstab sagte in einer Erklärung, dass ein Terrorist bei zwei Luftangriffen der US-Koalitionstruppen in der Region Maaret al-Numan verletzt wurde.

Die Türkei startete die Operation ‚Schild des Euphrat' Ende August, um das Gebiet der nördlichen Grenze Syriens von Terroristen zu befreien. Sonntag war der 68. Tag des Einsatzes.

Die Ziele der Angriffe sind Daesh- und PKK/PYD-Terroristen. Die Freie Syrische Armee (FSA) mit der Unterstützung der türkischen Armee führt die Angriffe durch.

Die PKK und ihr syrischer Ableger, die PYD, werden von der Türkei als Terrororganisation angesehen. Während die USA und die EU nur die PKK als solche ansehen.

Die FSA hat seit Beginn des Einsatzes um die 164 Wohnviertel von Terroristen befreit, so das türkische Militär.

Die Armee fügte hinzu, dass seit Ende August 33 Landminen und 1.369 selbstgemachte Sprengsätze zerstört wurden.