Mindestens 24 PKK-Terroristen sind bei zeitgleichen Luftschlägen der Türkei außer Gefecht gesetzt worden.
Wie das Verteidigungsministerium in einer Erklärung am Samstag mitteilte, wurden insgesamt 11 Terroristen in der Türkei und 13 weitere in der Nähe der Landesgrenzen neutralisiert.
Außerdem seien während der laufenden Operation Kralle 3 drei türkische Soldaten gefallen und sieben weitere bei Zusammenstößen mit PKK-Terroristen verletzt worden, heißt es weiter. Die Operation war am Freitag gestartet worden und konzentriert sich auf die Region Sinat-Haftanin im Nordirak.
Die PKK wird von der Türkei, den USA und der EU als Terrororganisation eingestuft. Die marxistisch-leninistisch orientierte Organisation führt seit ihrer Gründung im Jahr 1978 einen bewaffneten Kampf gegen befeindete Gruppen und den türkischen Staat. Hauptziel ist eine Abspaltung von der Türkei und die Errichtung einer ideologischen Selbstverwaltung auf türkischem Hoheitsgebiet. Dafür setzt die PKK hauptsächlich terroristische Mittel ein. Ihre internationalen Ableger verfolgen ähnliche Ziele in ihren Ursprungsländern.