Bei landesweiten Anti-Terror-Einsätzen sind in der vergangenen Woche 23 PKK-Terroristen außer Gefecht gesetzt worden, wie das Innenministerium am Montag in einer schriftlichen Erklärung mitteilte.
Dem Bericht zufolge sind in dem Zeitraum insgesamt 2.421 Einsätze durchgeführt worden, wobei sieben PKK-Terroristen getötet und vier weitere festgenommen worden seien. Außerdem hätten sich 12 Terroristen den Sicherheitskräften gestellt.
Bei den Einsätzen wurden unter anderem 24 Handgranaten, 303 Kilogramm Sprengstoff, 45 selbstgebaute Bomben, 25 Schusswaffen und große Mengen an Munition sichergestellt.
Die PKK wird von der Türkei, den USA und der EU als Terrororganisation eingestuft. Die marxistisch-leninistisch orientierte Organisation führt seit ihrer Gründung im Jahr 1978 einen bewaffneten Kampf gegen befeindete Gruppen und den türkischen Staat. Hauptziel ist eine Abspaltung von der Türkei und die Errichtung einer ideologischen Selbstverwaltung auf türkischem Hoheitsgebiet. Dafür setzt die PKK hauptsächlich terroristische Mittel ein. Ihre internationalen Ableger verfolgen ähnliche Ziele in ihren Ursprungsländern.
