Bei Anti-Terror-Einsätzen im In- und Ausland sind in der vergangenen Woche 46 PKK-Terroristen außer Gefecht gesetzt worden. Dies gab das Innenministerium am Montag in einer schriftlichen Erklärung bekannt.
10 davon sollen im Nordirak aktiv gewesen sein. Der türkische Generalstab erklärte per Twitter-Botschaft, dass sich die Militäreinsätze hierbei auf die Region Metina konzentriert hätten.
Dem Bericht zufolge sind im gesamten Zeitraum 1.994 Operationen durchgeführt worden. Dabei seien 18 PKK-Terroristen getötet, und sechs weitere festgenommen worden. 12 Weitere hätten sich den Sicherheitskräften gestellt.
Die PKK wird von der Türkei, den USA und der EU als Terrororganisation eingestuft. Die marxistisch-leninistisch orientierte Organisation führt seit ihrer Gründung im Jahr 1978 einen bewaffneten Kampf gegen befeindete Gruppen und den türkischen Staat. Hauptziel ist eine Abspaltung von der Türkei und die Errichtung einer ideologischen Selbstverwaltung auf türkischem Hoheitsgebiet. Dafür setzt die PKK hauptsächlich terroristische Mittel ein. Ihre internationalen Ableger verfolgen ähnliche Ziele in ihren Ursprungsländern.