Anti-Terror-Einsatz in Osttürkei: 10 PKK Terroristen getötet

DAILY SABAH
ISTANBUL
Veröffentlicht 28.06.2018 00:00
Aktualisiert 29.06.2018 10:11
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Bei einem Anti-Terror-Einsatz im Osten der Türkei sind mindestens 10 PKK-Terroristen getötet worden. Dies gab das Innenministerium am Donnerstag in einer schriftlichen Erklärung bekannt.

Die Operation in den ländlichen Gebieten der Provinz Bitlis laufe weiterhin an.

Die PKK wird von der Türkei, den USA und der EU als Terrororganisation eingestuft. Die marxistisch-leninistisch orientierte Organisation führt seit ihrer Gründung im Jahr 1978 einen bewaffneten Kampf gegen befeindete Gruppen und den türkischen Staat. Hauptziel ist eine Abspaltung von der Türkei und die Errichtung einer ideologischen Selbstverwaltung auf türkischem Hoheitsgebiet. Dafür setzt die PKK hauptsächlich terroristische Mittel ein. Ihre internationalen Ableger verfolgen ähnliche Ziele in ihren Ursprungsländern.

Als die größten Leidtragenden des ideologisierten PKK-Terrors gelten neben den türkischen Staatsbediensteten insbesondere die kurdischen und örtlichen Bevölkerungsteile in der Türkei und anderen Staaten, wo die PKK und ihre internationalen Ableger aktiv sind. Bisher forderten die Terroranschläge und Ermordungen der PKK mehr als 40.000 Todesopfer. Darüber hinaus setzte die PKK auf erpresserische Methoden, um etwa Zwangsrekrutierungen und Enteignungen durchzuführen.

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