PKK-Sympathisanten nutzen Fotos aus Aleppo für Propaganda gegen Türkei

DAILY SABAH MIT ANADOLU AGENTUR
ISTANBUL
Veröffentlicht 13.03.2018 00:00
Aktualisiert 13.03.2018 16:10
PKK-Sympathisanten nutzen Fotos aus Aleppo für Propaganda gegen Türkei

Sympathisanten der Terrororganisation PKK haben erneut auf Fake-Bilder zurückgegriffen, um die Afrin-Operation der Türkei zu diffamieren. Dieses wurden Fotos von verwundeten syrischen Kindern aus Aleppo verwendet, die das Ergebnis der russischen Luftangriffen im Jahr 2016 aufzeigen.

Die Unterstützer der PKK mieteten für ihre Aktion einen Lastwagen mit elektronischen Werbetafeln und versammelten sich dann vor dem UN-Hauptquartier in New York.

Zusammen mit dem Schriftzug „Nach 50 Tagen Krieg sind die türkischen Truppen nur noch 2 Kilometer von der Stadt entfernt. Die Zivilisten sind in Gefahr" sind auf dem Foto zwei Brüder zu sehen, die am 11. Juli 2016 von russischen Luftangriffen in Aleppo geflüchtet waren. Kurioserweise stammen die verwendeten Fotos von der staatlichen türkischen Nachrichtenagentur Anadolu.

Ein weiteres Foto zeigt ein verwundetes Kind – aufgenommen am 11. Oktober 2016.

Die türkischen Streitkräfte (TSK) führen seit dem 20. Januar die „Operation Olivenzweig" durch, die sich gegen den syrischen PKK-Ableger, die „Volksschutzeinheiten" (YPG) richtet. Erklärtes Ziel der Operation ist die Schaffung von Sicherheit und Stabilität entlang der türkischen Grenzen und der Region sowie die Beseitigung von Terroristen zum Schutz der syrischen Bevölkerung.

Seit Beginn der Afrin-Operation verwenden die Mitglieder und Sympathisanten der PKK und ihr-nahestehender Gruppen vermehrt „Fake"-Fotos und falsche Informationen, die sich dann im Netz rasant verbreiten. Dadurch wird die Mobilisierung der Internationalen Gemeinschaft gegen die Türkei bezweckt.

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