Bei Anti-Terror-Einsätzen in der Südost- und Osttürkei sowie im Nordirak sind zwischen dem 8. und 14. Dezember 39 PKK-Terroristen getötet worden. Dies gaben die „Türkischen Streitkräfte" (TSK) am Freitag in einer schriftlichen Erklärung bekannt.
Demnach konnten zudem zahlreiche Waffen und Munition der Terrororganisation PKK beschlagnahmt werden, wobei auch 27 selbstgebaute Sprengstoffe (IEDs) zerstört wurden.
Darüber hinaus wurden laut Bericht insgesamt 63 Verstecke wie Hütten, Höhlen und Lager zerstört.
Bei Gefechten zwischen den Terroristen und türkischen Streitkräften ist ein Soldat ums Leben gekommen, während ein weiterer verletzt wurde. Der verletzte Soldat sei sofort in eines der nahe gelegenen Krankenhäuser eingeliefert worden.
Die PKK wird von der Türkei, den USA und der EU als Terrororganisation eingestuft. Sie setzte ihren 30-jährigen bewaffneten Kampf gegen den türkischen Staat im Juli 2015 fort. Seitdem starben mehr als 800 Mitglieder der Sicherheitskräfte und über 300 Zivilisten.