14 PKK-Terroristen bei Anti-Terror-Operationen in Diyarbakır getötet

ANADOLU AGENTUR
DIYARBAKIR, Türkei
Veröffentlicht 18.11.2017 00:00
Aktualisiert 18.11.2017 14:40
Archivbild

Mindestens 14 PKK-Terroristen seien von türkischen Streitkräften in der südöstlichen Provinz Diyarbakır getötet worden, teilte das Gouverneursamt am Samstag mit.

Der Erklärung zufolge wurden zwei Terroristen gefangen genommen, während zwei weitere beim Einsatz „neutralisiert" wurden. Darunter sollen sich auch führende Mitglieder der Organisation befinden.

Die Operation habe am 16. November im Bezirk Kulp begonnen und sei weiterhin im Gange.

Die beschlagnahmten Waffen umfassten 15 Kalaschnikow-Gewehre mit 39 Magazinen, zwei M-16-Gewehre mit vier Magazinen, 18 Handgranaten sowie über 10 Kilogramm Sprengstoff.

Die PKK wird von der Türkei, den USA und der EU als Terrororganisation eingestuft. Sie setzte ihren 30-jährigen bewaffneten Kampf gegen den türkischen Staat im Juli 2015 fort. Seitdem starben mehr als 800 Mitglieder der Sicherheitskräfte und über 300 Zivilisten.

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