68 PKK-Terroristen vergangene Woche bei Anti-Terror-Einsätzen getötet

DAILY SABAH
ISTANBUL
Veröffentlicht 06.11.2017 00:00
Aktualisiert 06.11.2017 13:00
68 PKK-Terroristen vergangene Woche bei Anti-Terror-Einsätzen getötet

Bei den laufenden Anti-Terror-Einsätzen seien vergangene Woche 68 PKK-Terroristen getötet und 12 weitere festgenommen worden, so die schriftliche Erklärung des türkischen Innenministeriums am Montag.

Der Erklärung zufolge ergaben sich sechs der Terroristen den Sicherheitskräften, während die anderen sechs in fünf verschiedenen Provinzen in Gewahrsam genommen wurden.

Auch mehrere Verstecke wurden laut dem Bericht in den südöstlichen Provinzen Diyarbakır, Bitlis, Tunceli, Mardin und im östlichen Erzincan zerstört.

36 Waffen, mehrere Munitionskontingente, 637 Kilogramm Sprengstoff und 16 Handgranaten konnten während den Operationen gegen die Terrororganisation PKK beschlagnahmt werden, während 18 selbstgebaute Sprengsätze vor Ort zerstört wurden.

Die PKK wurde 1978 gegründet und kämpfte bis Anfang der 2000er Jahre gegen die türkische Regierung für ein unabhängiges Kurdistan. Mit der Zeit änderten sie ihr Ziel und streben nun nach Autonomie in den hauptsächlich kurdischen Gebieten. Die PKK wird in der Türkei, den Vereinigten Staaten und der EU als Terrororganisation angesehen. Sie nahmen ihren bewaffneten Kampf, nach dem Waffenstillstand Ende Juli 2015, wieder auf.

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