12 PKK-Terroristen seien in zwei getrennten Anti-Terror-Einsätzen im Norden Iraks und dem Südosten der Türkei getötet worden, teilten am Mittwoch militärische Quellen mit.
In einer Erklärung gab der türkische Generalstab bekannt, dass am Mittwoch sechs Terroristen in der irakischen Zap-Region während den Luftangriffen getötet wurden.
Sechs weitere PKK-Terroristen wurden, laut Erklärung, in einem separaten Luftangriff im Bezirk Çukurca in der südöstlichen Provinz Hakkari getötet.
Somit stieg die Zahl der seit Dienstag im Südosten der Türkei getöteten PKK-Terroristen auf 17.
Ebenso seien mehrere Bunker während den Operationen getroffen und vernichtet worden, hieß es in der Aussage..
Laut dem regionalen Gouverneursbüro ergaben sich fünf PKK-Terroristen den Beamten im Bezirk Silopi der südöstlichen Provinz Şırnak.
Die PKK wurde 1978 gegründet und kämpfte bis Anfang der 2000er Jahre gegen die türkische Regierung für ein unabhängiges Kurdistan. Mit der Zeit änderten sie ihr Ziel und strebten nach Autonomie in den hauptsächlich kurdischen Gebieten. Die PKK wird in der Türkei, den Vereinigten Staaten und der EU als Terrororganisation angesehen. Sie nahmen ihren bewaffneten Kampf, nach dem Waffenstillstand Ende Juli 2015, wieder auf.