Am Mittwoch wurden bei Anti-Terror-Operationen in 21 Provinzen 412 mutmaßliche PKK-Terroristen und Mitglieder der Dachstruktur „Union der Kurdischen Gemeinschaften" (KCK) festgenommen, teilte das Innenministerium am Donnerstag mit.
Unterdessen untersuchte die Polizei die Häuser der Verdächtigen, was zur Fund großer Mengen an Waffen, Munition und Dokumenten führte.
In der vergangenen Woche wurden Operationen in 13 Provinzen durchgeführt, bei denen 131 Mitglieder der Daesh-Terrororganisation in Gewahrsam genommen wurden.
Die PKK wird von der Türkei, der USA und der EU als Terrororganisation angesehen. Sie setzte ihren 30-jährigen bewaffneten Kampf gegen den türkischen Staat im Juli 2015 fort. Seitdem starben mehr als 800 Mitglieder der Sicherheitskräfte und über 300 Zivilisten. Mehr als 10.000 PKK-Terroristen wurden bei den Operationen in der Türkei und im Nordirak getötet.