Bitcoin: Türkei warnt vor Kryptowährungen

DAILY SABAH
ISTANBUL
Veröffentlicht 12.01.2018 00:00
Aktualisiert 12.01.2018 13:00
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Das türkische Finanzstabilitätskomitee (FIK) warnte am Donnerstag vor dem Handel mit Kryptowährungen. Währungen dieser Art seien sehr unberechenbar seien und keiner Regulierung durch Behörden untergeordnet.

Die Erklärung kam nach der FIK-Sitzung mit dem stellvertretenden Ministerpräsidenten Mehmet Şimşek. Dieser wies darauf hin, dass Kryptowährungen hoch spekulativ und anfällig für Cyberangriffe seien, da es keine offiziellen Sicherheitsgarantien für die elektronischen Geldbörsen gebe.

Einzelpersonen und Unternehmen könnten aufgrund der unumkehrbaren Art der Transaktionen anfällig für Betrug werden.

Da die Märkte, auf denen Bitcoin gehandelt wird, nicht von einer offiziellen Behörde überwacht werden könnten, stellten die virtuellen Währungen ein ideales Medium für illegale Transaktionen dar, so das FIK.

Das Komitee beschloss, eine Arbeitsgruppe einzurichten, die Vorschriften für Kryptowährungen entwickeln und die Öffentlichkeit über ihre Risiken informieren soll.

Kryptowährungen sind ein digitales Zahlungsmittel, bei dem Prinzipien der Kryptographie angewandt werden. Eine der bekanntesten Währungen ist Bitcoin, die in der letzten Zeit durch ihren rasanten Wertsprung international zum Gesprächsthema wurde.

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