Ein Abkommen über den Gastransport zwischen der Türkei, Griechenland und Italien soll die Kapazität der Erdgasbewegung zwischen den drei Ländern erhöhen.
Das im Rahmen des südlichen Gaskorridors vorgeschlagene „Erdgas-Transportprojekt Türkei-Griechenland-Italien" (ITGI), um kaspisches Gas über die Türkei in die europäischen Staaten zu transportieren, wurde am Dienstag im türkischen Amtsblatt öffentlich gemacht.
ITGI zielt nun darauf ab, die Gastransportnetze zu verbessern und auszubauen, um den Gashandel zwischen den Ländern weiter voranzutreiben.
Neben der Stärkung des Handels zwischen den Gasproduktions- und Konsumländern werde das Abkommen auch die Gasmarktliquidität in der Türkei, in Griechenland und Italien sowie die Diversifizierung der natürlichen Energieressourcen sicherstellen.
Die Vereinbarung wurde ursprünglich am 26. Juli 2007 in Rom unterzeichnet und zielt auf den Erdgas-Transport aus dem „Shah Deniz Gasfeld" in Aserbaidschan nach Europa ab.