Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) fordert einen Kurswechsel in der Verkehrs-Politik. «Die Dominanz des Autos muss zugunsten von Radfahrern und Fußgängern verschoben werden», sagte ADFC-Bundesgeschäftsführer Burkhard Stork der Deutschen Presse-Agentur.
Das größte Problem derzeit sei die unzureichende Infrastruktur. «Wir sind noch weit entfernt von einem Durchbruch in der Radpolitik, von einem flächendeckenden Netz an Radwegen», so Stork.
Ein Anteil von mehr als 25 Prozent des Radverkehrs am Gesamtverkehr sei möglich, bisher seien es nur 11 Prozent.