Dresden: Neonazi-Kundgebung vorzeitig beendet

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DRESDEN
Veröffentlicht 18.02.2018 00:00
Aktualisiert 18.02.2018 12:41
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Die Polizei hat in Dresden eine Kundgebung des vorbestraften Neonazis und Holocaust-Leugners Gerhard Ittner wegen Verdacht auf Volksverhetzung vorzeitig beenden lassen.

Teilnehmer beschimpften daraufhin die Polizei. Gegen zwei Redner der Demonstration wurden Strafverfahren eingeleitet, wie die Polizei in Dresden bekannt gab.

Auf der Kundgebung mit anfangs etwa 200 Teilnehmern kam es zu tumultartigen Szenen. Als die Demonstranten wie in der NS-Zeit die erste Strophe des Deutschlandliedes sangen, drehte die Polizei dem Lautsprecherwagen den Strom ab.

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