Vor dem UN-Menschenrechtsrat in Genf muss China heute Fragen zum Umgang mit der muslimischen Volksgruppe der Uiguren beantworten.
Die Regierung betonte in ihrem Bericht Fortschritte bei Bildung und Gesundheitsversorgung. Andere Staaten meldeten aber bereits Fragen zu der Volksgruppe in Chinas westlichster Provinz Xinjiang an.
Menschenrechtsorganisationen beklagen völkerrechtswidrige Maßnahmen der chinesischen Regierung gegen die muslimische Minderheit - schon seit 2009. Die Situation hatte sich zuletzt im August dramatisiert.
Nach offiziell unbestätigten Berichten sollen Hunderttausende Angehörige des muslimischen Turkvolkes in Umerziehungslagern einsitzen.