Die Zahl der Todesopfer bei den Erdbeben und dem folgenden Tsunami in Indonesien hat sich nochmals deutlich erhöht.
Nach einer neuen offiziellen Zwischenbilanz kamen auf der Insel Sulawesi mehr als 1200 Menschen ums Leben. Die Katastrophenschutzbehörde sprach am Dienstag von mindestens 1234 Toten.
Unter den Trümmern von Häusern und im Schlamm werden noch viele weitere Leichen vermutet. Immer noch gibt es Nachbeben. Wahrscheinlich wird es noch Tage dauern, bis das ganze Ausmaß der Katastrophe klar ist. Der Sprecher der Behörde, Sutopo Nugroho, berichtete von mehr als 800 Verletzten. Mindestens 99 Menschen werden noch vermisst.